| Eines Menschen Flügel - Eschbach |  |
Eschbach ist schon ein komischer Autor, irgendwo zwischen mittelmäßigen Hollywood, und richtig Fantasiereichen Schreiberling.
Hier hat er mal aus den vollen geschöpft, und bietet über 1200 Seiten eine Fantasy/Science fiction Geschichte, die sich über viele Jahre erstreckt. Es geht über ein Volk mit Flügeln, auf einen fernen Planeten, die wohl mal ursprünglich Menschen waren, aber genetisch so gezüchtet wurden um den Gefahren auf dem Boden zu entkommen. Alle Technologie ist über die Jahrhunderte verloren gegangen, oder ist sogar teilweise verboten worden.
Der Autor schafft hier wirklich ein interessantes Buch, das aber auch wirkliche Längen hat, und das sage ich als Person die mit vielen langweiligen Büchern klarkommt, aber hier auch manches Mal an seine Grenzen kam, weil Über viele Kapitel nichts passierte und die Charaktere trotzdem nur mittelmäßig entwickelt wurden. Aber im großen und ganzen ist die Welt schon sehr einzigartig, und hat ganz klare Stärken und hat mich bis jetzt zum letzten Drittel gefesselt. Gerade muss ich eine Zwangspause einlegen, da ich's über die Onleihe ausgeliehen hatte, und ich durch zeitmangel nicht dazu kam es zu Ende zu lesen. Bin jetzt aber doch schon sehr gespannt umweil es langsam an Fahrt aufnimmt, wohlgemerkt nach zig hundert Seiten, und habe jedenfalls ein sehr gutes Bild der Welt, das hat Eschbach auf jeden Fall geschafft.