| Re:Pfui: Zahnschmerzen |  |
>Heute dann hin: ja sind klein, wollen Sie eine Betäubung, Herr Straighteedge?
>Ich frag: hatte noch nie eine, was empfehlen Sie?
>KÖNNTE man ohne versuchen.
>Ja, okay, danke bitte.
>
>Dann kam der Bohrer: ALTER, ist Zahnschmerz eine miese Nummer. Der geht ja direkt komplett durch! Ich habe wohl ein paar Flecken bekommen, der Arzt fragt "gehts noch? Sollen wir betäuben?" Ich sag: Mach feddich jetzt, und dann wars auch schon vorbei. Aber ughs, das sind ECHT miese Schmerzen, die ich so natürlich wegen problemloser Zähne noch nie vernommen habe.
Das, was du hier beschreibst, sind ja keine Zahnschmerzen (richtige Zahnschmerzen durch Entzündung o.ä. sind nochmal eine ganz andere Nummer und wenn sie im falschen Moment kommen, schön Samstag Abend, darf man 48 Stunden lang im Dreieck springen und sich weitestgehend von Schlaf verabschieden), sondern Bohrschmerzen und die zwar sind auch finster, aber wenigstens durch die Länge des Bohrvorgangs zeitlich begrenzt. Als Kind haben sie mir keine Betäubung angeboten oder es wurde damals so noch nicht gemacht, keine Ahnung, aber die Bohrschmerzen gehen durch Mark und Bein und haben mir Angst vorm Zahnarzt eingejagt, die mich bis lange ins Erwachsenenalter begleitet hat.
Aber das ist eh nicht mehr notwendig. Ich verstehe nicht ganz, warum du die Betäubung abgelehnt hast, das ist doch Wahnsinn. Das ist ein klitzekleiner Pikser in die Mundschleimhaut, den man nicht mal richtig merkt, weil die Stelle im Moment des Einstichs sofort anfängt, betäubt zu werden. Manche Zahnärzte betäuben die Einstichstelle selber vorher noch mit einem Spray / Aufstrich. Und dann merkste beim Bohren so gut wie gar nichts. Also, merken, nächstes Mal auf lokale Betäubung bestehen!