| Re:provozieren macht spaß, nicht wahr!? |  |
>Mitmenschen wegen ihrer Meinung vom heimischen Sofa aus zu verfolgen, im Schutz des gleichgesinnten Mobs und ohne jegliches persönliche Risiko, ist viel, aber ganz sicher keine Zivilcourage.
Meine Güte, ist es so schwer zu verstehen? Jemand posaunt seinen Unfug für genau die Menschen auf dem Sofa in die Welt. Wenn diese dann reagieren und es Kritik gibt, ist dies das normalste von der Welt. Es gibt keinen Mob-Mechanismus, weil es keine Absprachen gibt, sondern dezentral Menschen eben verurteilen und kommentieren, was ihr gutes Recht als Netzbürger ist. Hebel wie Parteiausschluss setzen halt andere in Bewegung, und die Baerbock dachte heute morgen sicher nicht "Oha, da haben aber viele kommentiert, dem Mob muss ich nachgehen", sondern: "dieser verdammte, spalterische Vollidiot, es reicht!"
Aber jo: diese erwartbaren, logischen Entwicklungen und Reaktionen passen halt nicht in die Opferrolle, die Du versuchst.
>Das galt auch für die DDR bzw. gilt für beliebige andere Unrechtsregime. Sagen kann man alles. Man muss halt die Konsequenzen tragen.
rofl.
Jaja, ich hatte vergessen: der dauerhafte, böse Internetmob und Cancel Culture führen auch in den OSCE-Untersuchungen inzwischen dazu, dass wir bzgl. Meinungsfreiheit schon knapp hinter China rangieren. SO WEIT ISTS GEKOMMEN!
Hier ist manchen echt nix mehr peinlich.