Thema:
Re:naja, ist schon ziemlich dumm flat
Autor: Sockenpapst
Datum:04.05.21 13:27
Antwort auf:naja, ist schon ziemlich dumm von MOGli

>Es ist ein "Normaler" Artikel in der Finanzsparte, und keine Meinungs-Kolumne.

Und auch bei einem solchen kann ein Mindestmaß an Textverständnis von der werten Leserschaft abverlangt werden, zumal der komplette Text konsequent überspitzt und pointiert gehalten ist. Ein Grund übrigens, warum selektives Zitieren hier wirklich kein erfolgsversprechender Ansatz ist... Mal von der simplen Tatsache abgesehen, dass es nicht - und zwar zu keinem Thema - nur nüchterne und scheinbar objektive dpa-Meldungen, und als solche explizit gekennzeichnete Glossen gibt.

>Natürlich wieder der Kontrast zur sauberen deutschen Autoindustrie (das Lieblingskind der Deutschen),

Der Vergleich ist nicht nur aufgrund wesentlicher Teile des Geschäftsmodells Teslas naheliegend, sondern hinsichtlich des Aufhängers des Artikels fast schon zwingend. Denn wie könnte ich eine mögliche Überbewertung einer Aktie besser veranschaulichen, als im Vergleich zum direkten Wettbewerbsumfeld? Einem Artikel inhaltliche Stringenz vorzuwerfen, ist, äh, nicht wahnsinnig überzeugend.

>in einem Ton, der mich direkt an den Autor im Kulturressort erinnert, der seinerzeit "Ad Astra" rezensierte (hatte ich im Filmforum verlinkt). Ich finde es derart positioniert ziemlich daneben. Gerne als Meinung "Tesla-Aktien überbewertet", aber dann auch weniger Agitprop-für-ganz-arme: "Märkte zu blöd" etc
>Armselig.


Geht es nicht wenigstens einmal eine Nummer kleiner? "Armselig", "ziemlich dumm", "Agitprop-für-ganz-arme". Meine Güte, wir sind doch nicht im Corona-Board.


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