| Re:Rücktritt im Sinne der Glaubwürdigkeit?! |  |
>>>>[https://www.spiegel.de/sport/fussball/deutscher-fussball-bund-praesident-fritz-keller-wird-nazi-vergleich-vorgeworfen-a-5a8b62e5-6034-4f44-9572-b5338e76a20f]
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>>>>Wurde hier bisher noch nicht thematisiert?
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>>>>Meine Meinung:
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>>>>Jegliche Form von Extremismus, ganz gleich ob von links oder rechts oder woher auch immer, ist schädlich und nicht vor allem, sondern auch von einem DFB-Präsidenten nicht zu tolerieren.
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>>>Für mich genau anders herum. Als Präsident des DFB trägt man deutlich mehr Verantwortung und sollte dieser auch gerecht werden können. Was sind denn die ganzen Aktionen gegen Rassismus wert, wenn in der Führungsriege Nazivergleiche folgenlos bleiben sollten.
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>>"Genau anders herum" würde ich nicht sagen, denn so habe ich es nicht gemeint.
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>>Ich wollte damit sagen, das Extremismus, ganz gleich ob dieser nun von "Otto Normalbürger X" oder einem DFB-Präsidenten ausgeht, auf gleiche Art und Weise nicht zu tolerieren ist.
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>Du unterstellst jetzt Keller aber mit diesem Nazivergleich nicht wirklich Linksextremismus, oder? Das hat damit überhaupt nix zu tuen.
Da magst du bzgl. der Definition der Begrifflichkeit richtig liegen.
Was jedoch (hoffentlich) unstrittig ist:
Durch Kellers Nazivergleich gießt er weiteres Öl ins ohnehin schon stark brennende Extremismus-/gesellschaftliche Spaltungs-Feuer, und das ist für mich nicht zu tolerieren und auch nicht zu entschuldigen.
Weder bei einem "Otto Normalbürger", noch bei einem DFB-Präsidenten.
>Es ist eher eine Verharmlosung gegenüber den Gräueltaten der Nazis seitens Keller.
Siehe oben.
Über die Begrifflichkeiten und/oder Interpretation möchte ich nicht streiten.
Mir geht es um die von Fritz Keller getätigte(n) Aussage(n), welche für mich nicht tolerierbar sind und für welche er von sich aus zurücktreten sollte, wenn er es mit seinen (nachträglichen) Entschuldigungen ernst meint.