| hier geschah aber kein Wegsehen + Meta Antwort |  |
>>[https://www.youtube.com/watch?v=EWvQopKj2-w]
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>>Sehr bedenklich. Dieser Hass in den Augen. Das ist einfach nur Krass. Das zeigt mir mal wieder, dass man Rassismus mit allen mitteln und v.a. schon in den Anfängen im Keim ersticken muss.
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>>[https://twitter.com/KatharinaKoenig/status/1386679307746136067]
>>[https://twitter.com/_sophiamaier/status/1386684991476834308]
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>Teil des Ganzen ist aber leider auch das wegsehen.
>Die anderen Fahrgäste stehen da rum und Keiner tut etwas, zum filmen hat es gereicht.
Laut Taz Artikel haben mehrere Fahrgäste die Polizei gerufen. Und ebenso laut taz war derjenige schon polizeibekannt mit Gewaltdelikten.
Insofern die einzig richtige Reaktion.
Erfurt ist allerdings auch für die eher rassistische Einstellung bekannt und insofern ist es gottlob in der Bahn passiert, das trotzdem die Mehrheit sich angestrengt hat, den - im übrigen immer noch Flüchtigen - zu melden.
In NRW habe ich hingegen schon öfters erlebt, wie tatsächlich sich das gesamte Abteil gegen den Aggressor oder die Aggressoren gestellt haben.
Am Imposantesten fand ich damals als eben selbst das eigene stereotype Bild widerlegt wurde, als einst mal eine junge Afrikanerin von 2 weiße Männern verbal angegriffen wurde und diese immer näher ihr auf die Pelle rückten. Und eben 3 Männer sich dazwischen stellten, die mit ihren Glatzen und Bomberjacken eher wie Nazis aussahen und die Afrikanerin verteidigt hatten. Was dazu führte, dass auch Omis, Muttis und andere weiße Männer ihr Wort erhoben.
Dann stiegen die Jungs aus und von der Afrikanerin sowie ein paar Arabern sowie mir, die auch in der Bahn waren gabs Dank und Applaus für diese echt extreme Zivilcourage.
Das ist allerdings auch der Vorteil von NRW, wir sind kulturell schon extremst durchmischt in den Städten, so dass die Vorurteile viel weniger öffentlich erscheinen.