| Re:Ich bin mir da nicht sicher ... |  |
>Was ich hier so aus meinem näheren Umfeld von gemutmaßten Unionswählern so mitbekomme, überlegen viele da evtl. auf die FDP zu switchen.
Das macht man ja entweder wahltaktisch oder als Denkzettel, wenn es vermeintlich nicht weh tut.
Die Umfragen werden imo nicht so dramatisch switchen, dass die CDU ein Ruhekissen bekommt; es wird schon darauf hinauslaufen, dass es ein Laschet ODER Baerbock gibt. Und dann wählt man doch lieber wieder die CDU, als jetzt Stimmen an eine FDP zu "verschwenden", die dann am besten noch eine Ampel, also Grün-Rot-Gelb, unterstützt.
Für Schwarz-Gelb wird es ja niemals reichen und selbst Schwarz-Rot-Gelb dürfte kaum klappen, blieben eigentlich nur Schwarz-Grün-Gelb oder Grün-Schwarz-Gelb (wobei es imo für CDU+GRÜN oder andersrum reichen wird für eine Mehrheit), um mit der FDP-Wahl irgendwas zu bewirken. Und selbst da hätte man mit seiner Stimme ein "Kanzlervotum" abgeben können, also ist die Stimme bei CDU oder GRÜN besser aufgehoben.
FDP als reine Protestwahl macht doch für konservative Wähler keinen wirklichen Sinn!??