| Neuer Bußgeldkatalog |  |
Das umstrittene Fahrverbot ist vom Tisch dafür wurden die Knöllchenpreise ordentlich erhöht:
Innerorts 15 Kmh zuviel kostet 50 Euro anstatt 25. Außerorts 20 kmh zuviel kostet zukünftig 60 anstelle von 30 Euro.
Parken im allgemeinen Halte- oder Parkverbot kostet bis zu 55 Euro statt wie bisher bis zu 15 Euro.
Verbotswidriges Parken auf Geh- und Radwegen sowie das unerlaubte Halten auf Schutzstreifen und das Parken und Halten in zweiter Reihe werden auf bis zu 110 Euro verteuert.
Parken auf einem Schwerbehindertenparkplatz wird von 35 auf 55 Euro erhöht.
Lkw dürfen innerorts nur noch in Schrittgeschwindigkeit abbiegen.
Es wird ein neuer Tatbestand eingeführt: unberechtigtes Parken auf einem Parkplatz für elektrisch betriebene und Carsharingfahrzeuge kostet 55 Euro.
Parken in amtlich gekennzeichneten Feuerwehrzufahrten oder mit Behinderung von Rettungsfahrzeugen kostet bis zu 100 Euro.
Geldbußen bei Halt- oder Parkverstößen auf Bussonderstreifen und im Haltestellenbereich werden von bis zu 35 Euro auf bis zu 100 Euro erhöht.
Auto-Posing: Die Geldbuße für das Verursachen von unnötigem Lärm und einer vermeidbaren Abgasbelästigung sowie das belästigende unnütze Hin- und Herfahren kostet bis zu 100 statt bis zu 20 Euro.
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Das mit der Schrittgeschwindigkeit für abbiegende LKW erscheint mir etwas realitätsfremd.
Ansonsten kann man mit leben obwohl die Geldbußen jetzt schon ans Eingemachte gehen.