| Re:Geht so halb weiter, aber sieht nicht gut aus |  |
>Währenddessen hatte sich am Montag Mittag sogar im Tracking was getan. Selber Status, "Vorbereitung zum Weitertransport", aber nicht mehr in Bremen, sondern in Pattensen. Was aber laut Google gar kein Paketzentrum ist, sondern ein Briefzentrum. Und der Status deutet laut Internet auf manuelle Nachbearbeitung wegen Adress- oder Sortierproblemen hin.
Nein, das muss nicht unbedingt sein.
Ich wunder mich halt manchmal, dass viele Leute immer noch nicht begreifen (bist jetzt nicht persönlich gemeint), in welcher Lage sich der ganze Paketversand befindet. Nach Ostern gehört normal zu den schwächsten Zeiten des Jahres.
Viele Bezirke sind schon (deutlich) kleiner geworden. Vergleicht man das mit dem Zustand von "früher", fahren wir tagtäglich mit paketmengen herum, die man noch 2015, 2016 (deshalb das "früher" in Anführungszeichen) an nur einigen wenigen Tagen zur Weihnachtszeit hatte.
(Kleiner Seitenrant: Alles wegen Corona? My ass! Das mit der "Jahrersvollauslastung" nimmt schon seit ca. 2017 jährlich sprunghaft zu. Es ist IMO vor allem die grassierende Bequemlichkeit. Die ganzen Tierfutter-VorOrt-Fillialen müssten gefühlt längst alle dicht sein. Und durch die zunehmend miserabel verklebten Amazon-Umschläge samt reihenweise herauspurzelnder Artikel sieht man ganz gut, welche Ausmaße der alles-bestellen-Wahn besonders bei Prime-Kunden mitunter angenommen hat. Manche lassen sich z.B. stinknormale Drogerieartikel einzeln schicken... Und nein, das ist keine Jammerei von jemand, der besser seinen Job wechseln sollte. Durch die sinkende Briefmenge und diverse Gegenmaßnahmen ist das alles immer noch halbwegs gut schaffbar - Rant Ende).
Äh ja, was ich nun eigentlich sagen wollte: Durch die permanente Aus- und regelmäßig-phasenweise Überlastung der Paketzentren werden seit einiger Zeit viele kleinformatige Frachtsendungen über den Briefstrom verarbeitet. Ich denke mal, darauf weist das Tracking hin.