| Re:Ich verstehe sie nicht. |  |
>>Du legitimierst die Identitätspolitik jetzt ernsthaft mit dem Lobbyismus und teilweise Korruption innerhalb der CDU?
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>Identitätspolitik muss doch nicht "legitimiert" werden.
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>Ich meine, dass Parteien für ihr Klientel eintreten. Das ist ihr Kerngeschäft. Identitätspolitik (darunter verstehe ich, aus dem Bauch heraus, das Sichtbarmachen von Minderheitenpositionen, den Einsatz für das Auflösen diskriminierender Sozialstrukturen) wird halt von links gemacht. Dementsprechend findest du Befürworter*innen eher bei SPD, Grünen und Linken.
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>Wenn es um Geschenke an die Autoindustrie, das sich stark machen für eine bipolare Geschlechterordnung, gegen Schwangerschaftsabbrüche geht, findest du die, die sich dafür einsetzen würden, eher woanders.
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>Auch das ist Politik. Halt für ne andere Identität.
IMO gehören Fragen der Identität komplett entpolitisiert. Die Rechte von Minderheiten sind ein politisches Thema - aber nicht deren Identität an sich.