| Re:Ich hab da Zweifel an den Schnittmengen |  |
>SPD vs FDP = Äußerts problematisch
>Grüne vs FDP = Auch nicht weniger Problematisch
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>So spontan fallen mir da einige Themen ein wo ich erhebliches Konfliktpotential sehe: Mindestlohn, Mietendeckel, Tempolimit, Steuererhöhungen etc.
Die SPD könnte unter einer Grünen-Kanzlerschaft eher stärker nach ihrem Geschmack wirken als in der GroKo. Gerade in Relation zu ihrem wahrscheinlich kommenden weiteren Stimmenverlust.
Die FDP dürfte nach acht Jahren in der Opposition auch gerne mal wieder gestalten wollen. Dass man aus den Jamaika-Verhandlungen ausgestiegen ist hat sich ja nun nicht gerade irgendwie positiv für die Partei bemerkbar gemacht. Die müssen dringend mal wieder mitregieren, um relevant zu bleiben - und für Schwarz-Gelb wird es nicht reichen. Und Schwarz-Grün würde die FDP gar nicht nötig haben.
Und die Liberalen sind ja nun schon seit mindestens einem Jahr ordentlich auf Kuschelkurs in Richtung Grüne; die permanenten infantilen Boomer-Sprüche lässt man endlich stecken.
Ich denke, dass die FDP eine Ampel derzeit eher als dornige Chance ansehen würde. ;-)
>Imo ist eigentlich die einzig wirklich gangbare Variante Schwarz/Grün wobei es nur darum geht wer am Ende den/die Kanzler/in stellt.
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>Auch eine Koalition mit der Linken kann eigentlich niemand wollen der noch halbwegs bei Verstand ist. Das würde den Grünen imo auch schaden da sie damit viele Konservative Unionsüberläufer auf Dauer verprellen würden.
Genau deshalb sehe ich für Rot-Rot-Grün auf Bundesebene auch keinerlei Perspektive. Was ich begrüße.