Thema:
Re:Man kann sich auch alles drehen wie man will flat
Autor: Kaneda4Life
Datum:12.04.21 15:28
Antwort auf:Re:Man kann sich auch alles drehen wie man will von peppi

>>Einige übertreiben es hier aber mit ihrem Polikbashing und wenn jetzt auch noch zumindest fragwürdigen Seiten mit fragwürdigen Ergebnissen als Quell herangezogen werden...
>
>Dann hast du dir aber den falschen Anlass gezogen, imho. Das ist kein Politikbashing.
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>Viel transparenter kann das eigene Vorgehen doch gar nicht gemacht werden, oder? Ich kann mir ALLE Abgeordneten raus picken.
>
>Das haben die hervorragend dargestellt, imo.


Das stimmt in der Art der Ergebnisdarstellung ist das wirklich gut. Ich mag es einfach nur noch wenn mit Zahlen um sich geworden wird ohne die Grundlage genauer zu kennen.
Am Ende des Artikel steht "Nach der Veröffentlichung am 8.4. haben einige MdBs Antworten nachgereicht (...))". Es steht aber nirgends wann die Anfragen gestellt wurden. In der Mitte kommt ein Bild von Gysi der was von Wein und Wurstbrot schreibt. Auf mich wirkt das einfach nicht fundiert sondern reißerisch mit voller Absicht.

Dass sie größte Regierungspartei per se die höchsten Spenden erhält ist nicht schön aber nachvollziehbar. Ich hoffe dass sich hier auch etwas tut, aber


Und wenn die Chartanalyse zu der Grafik "Wer findet Spendenregeln für Bundestagsabgeordnete und Parteien ausreichend?"

die folgende ist
Nur 195 Bundestagsabgeordnete beantworteten die Frage, ob sie Lücken bei den gegenwärtigen Spenden-Regeln sehen. Von diesen sahen 141 MdBs Reformbedarf, die meisten von den Grünen und der Linken. Innerhalb der Union sprach sich einzig der Essener Abgeordnete Matthias Hauer für „Einschränkungen” von Direktspenden an Abgeordnete aus. Alle anderen Mitglieder der Union haben sich – zumindest kurz vor den Masken-Affären – zufrieden mit den geltenden Regeln geäußert oder gar nicht erst auf die CORRECTIV-Anfrage geantwortet.

geht das sehr wohl in Richtung Bashing in meinen Augen.


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