Thema:
Geht schlimmer: Rente, Riester mit Grünen & IG Metal flat
Autor: K!M
Datum:09.04.21 13:00
Antwort auf:Politik in Europa, Deutschland und Ländern - Teil XIV von Cerberus

Altersvorsorge: „Riester-Rente ist ein Wrack“ - es braucht politische Entscheidungen

Passend gestern ein Gastbeitrag in der FR von:

- Hans-Jürgen Urban ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall.
- Markus Kurth ist Grünen-Bundestagsabgeordneter und Sprecher für Rentenpolitik seiner Fraktion.

Ui, das könnte interessant werden, also mal lesen:

Der Kapitalmarkt ist für die Altersvorsorge nicht geeignet. Das zeigt die Riester-Rente.

Der aller erste Satz ist bereits ein Griff ins Klo und falsch. Unglaublich

Dahinter stecken Strukturschwächen der kapitalmarktbasierten Altersvorsorge.

DIE RIESTER-RENTE IST GAR NICHT KAPITALMARKTBASIERT! Das darf sie gar nicht.

Doch zentrale politische Akteure setzen sich mit souveräner Ignoranz über solche Prognosen hinweg. Wenn die CDU die gesetzliche Rente zu einem Mischsystem aus Umlage und Kapitalanlage umbauen will, wenn die FDP jede und jeden zum Aktiensparen verpflichten möchte oder wenn die Verbraucherzentralen vorschlagen, alle Beschäftigten automatisch in einen Fonds ohne Garantien einzahlen zu lassen, dann bedeutet das im Ergebnis: eine Art „Riester-Rente 2.0“ mit mehr Risiko für alle.

Hier habe ich aufgehört zu lesen. Ich hoffe, dass das ein Einzelmeinung ist. Ich werde mir das Wahlprogramm der Grünen mal ganz genau anschauen. So einen Quakr gäbe es mit Friedrich Merz nicht. Da wird man echt wieder zum FDP-Wähler...

[https://www.fr.de/meinung/gastbeitraege/riesterrente-altersvorsorge-gruene-cdu-gesetztliche-rente-kapital-frauen-einwanderer-arbeitsmarkt-gesundheit-urban-kurt-90354633.html]


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