Thema:
Re:Nun, in den nächsten Jahren wird der Gürtel noch enge flat
Autor: Koepi (deaktiviert)
Datum:08.04.21 15:57
Antwort auf:Re:Nun, in den nächsten Jahren wird der Gürtel noch enge von Orrpus

>>geschnallt werden, auch wenn das keiner wahrhaben will. Da wird es im Bundeshaushalt um quasi vieles gehen. Da kommt ALLES auf den Tisch, was Geld kosten wird.
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>>Die 360 Milliarden Schulden, die ab nächstes Jahr im Buch stehen werden (aka Coronakosten) sind de facto die Hälfte der Staatsschulden, die in den letzten 50 Jahren (!) aufgelaufen sind. Die Hälfte, in ZWEI Jahren. Unfassbar.
>
>Staatsverschuldung Deutschland:
>1970 64 Milliarden
>2019 1899 Milliarden.
>Zuwachs 1835 Milliarden.
>Die Hälfte davon sind 917,5 Milliarden.


Die 360 sind nur (!) der (Corona-)Zuwachs. Du vergisst die "normalen" Schulden, die noch oben drauf kommen und im Bundeshalt stehen; sorry, die hatte ich jetzt nicht extra ausgeworfen. Und das gilt auch nur bis 2022. Danach geht die Sause erst richtig los ;)


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>>Und diesmal wird keine Zinssenkung der EZB helfen, denn die Zinsen sind auf Null.
>>
>>Was meinst du denn, wo das Geld herkommen soll? Im Übrigen haben das weder die Union, die SPD, die Grünen, Linken oder sonst wer richtig erklärt. Denn die Schuldenbremse alleine aufheben reicht nicht. Jeder Gläubiger will Geld sehen. Und glaube mir, die Zeit, dass Deutschland keine Zinsen mehr zahlen muss, wird ganz schnell da sein.
>>
>>Im Übrigen steht das System der Geldflut auch kurz vor dem Ende, im letzten EZB-Bericht haben die Programme (TLTRO III, APP, CBPP3, ABSPP, PSPP/CSPP und SL) schwindelerregende 3.4 Billionen Euro erreicht.
>>
>>Und du machst dir Sorgen um Riester? -> Über diesen Punkt sind wir längst hinaus.


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