Thema:
Re:Nach ein paar weiteren Runden Zombicide Black Plague... flat
Autor: Derrick
Datum:03.04.21 15:47
Antwort auf:Re:Nach ein paar weiteren Runden Zombicide Black Plague... von Xtant


>Das ist eine eher philosophische Frage. Bzw. zum Teil auch eine territoriale.
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>In den allermeisten Euro-Games z.B. wird bewusst jegliches Glücks- oder Zufallsmoment vermieden (oder bestenfalls als ein Element bei einem Teilaspekt eingesetzt). Alles muss plan- und kalkulierbar sein, es soll rein auf das "Können" ankommen. Dabei übertreibt man es gerne, alles ist furztrocken.
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>Umgekehrt werfen Kritiker den tapletopartigen Spielen vor, die ja meist aus US-Produktion kommen, dass alles furchtbar aufwendig und komplex wirkt und dann das wesentlichste Element auf Würfelglück basiert.


Wie gesagt ich mag das zur Zeit sehr, sehr gerne. Weil es eben für Dynamik sorgt und man immer wieder mal Umdenken muss. Und weil alle mitfiebern wenn man ner Horde Zombies gegenübersteht und alles von den Würfeln abhängt. Das ist wie ne Achterbahnfahrt. Ich kann mir zur Zeit schwer vorstellen dass ich gerade Spaß an nem Eurogame haben könnte eben weil die Beschreibung für mich erst mal was ist dass mich eher abschreckt.  

>Ein großer Trend der vergangenen Jahrzehnte war z.B., das Würfelglück planbar zu machen, so paradox sich das anhört. Indem z.B. eine geworfene Augenzahl nicht einfach nur gut oder schlecht ist, sondern für etwas bestimmtes steht.

Ok. Hört sich interessant an. Bei welchem Spiel ist dass denn so?


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