| Re:Mal doof gefragt: Raumzeit |  |
>Raumzeit ist ja nicht nichts, sondern etwas.
>Und dieses etwas wird durch die Expansion des Universums mehr.
>Aber wenn etwas mehr wird, müsste folgerichtig ein anderes etwas weniger werden.
Warum?
Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik besagt zb dass die Entropie in einem geschlossenen System nicht abnehmen sondern nur zunehmen kann.
Warum sollte ein ähnliches Phänomen nicht auch für die Raumzeit gelten?
>Wenn dem so wäre, müsste dieser "Sprit" ja irgendwann aufgebraucht sein, oder nicht?
>Oder aber, es ist eine Art Stretching, da ist ein etwas, das wird aber weiter und weiter gedehnt. Wenn dem so wäre müsste ja auch irgendwann ein Punkt erreicht sein wo es einfach reißt.
>
>Was also passiert da genau und wie?
Ich kenne mich auf dem Gebiet leider viel zu wenig aus, aber ich glaube Du musst Dich von derlei anschaulichen Vorstellungen in dem Kontext lösen.
Sieht man ja an diversen bekannten Gedankenexperimenten die Paradoxien belegen sollten und als Argument gegen die Theorien ins Feld geführt wurden.
zb Zwillings-Paradoxon
EDIT oder ein anderes Klassiker der scheinbar ein Paradox ist:
Das Gedankenspiel mit dem Zug und der Taschenlampe und Einstein.
hier zb salopp formuliert [https://www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabid-6934/11454_read-26611/]
"Normale Überlegungen" helfen nicht die Abläufe in diesen Kontexten zu verstehen. Dafür haben Mathematiker Formeln geschaffen. Und Physiker nutzen und missbrauchen diese!!1
gruß