| Re:Einschlafprobleme. Brauche Tipps |  |
>Nach mittlerweile 3 Kindern kann ich eigentlich dazu nur sagen: Sie schlafen halt, wie sie schlafen.
Das würde ich auch unterschreiben. Mir fällt da zuerst immer die Bekannte einer Freundin ein, die lange Zeit immer darüber doziert hat, wie einfach das mit dem Einschlafen der Kinder bei ihr sei, da sie halt konsequent sei. Und dann kam das dritte Kind......
Aber auch bei uns konnte ich das feststellen. Sohnemann hat eigentlich relativ schnell und zuverlässig geschlafen. Immer in seinem Bett, ohne großen Firlefanz lange Zeit nur halt nicht länger als 5:30/6:00 - aber darauf konnte man sich ja einstellen. Auch bei Oma oder wen Oma zur Babysitting bei uns war, alles kein Problem.
Bei der Tochter war das schon ganz anders. Die hat schon als Baby lieber zwischen uns, als in ihrem Bett geschlafen und es gab viel mehr Phasen. Wir haben sie quasi richtig und in Schritten "entwöhnen" müssen. Erst im Bett direkt neben uns, dann ans Fußende und dann in ihr Zimmer. Eine Zeit hatten wir auch das Halten der Hand bis sie eingeschlafen war. Und obwohl sie dann mit 1 1/2 oder 2 ohne großen Aufriss ins Bett gebebracht werden konnte, hatte sie noch sehr lange immer wieder Phasen, wo sie zu uns ins Bett gekommen ist. Bei ihr war das oft an besonderen Ereignissen festzumachen (Einschulung, Schulwechsel, schwere Arbeit, Streß mit Freundinnen oder in der Schule, Klinikaufenthalt der Frau etc.). Gerade als sie älter war, haben wir versucht, dagegen etwas zu unternehmen. Aber nach einigen stressigen Nächten haben wir dann doch festgestellt, das wir alle am besten damit gefahren sind, das Ganze so hinzunehmen. Dann bin ich oder meine Frau halt mal ins Gästebett und jeder hat seinen Schlaf bekommen und mehr oder weniger schnell gingen diese Phasen auch wieder rum.