Thema:
Re:*tsirp* *tsirp* *tsirp* flat
Autor: lichtschalterer
Datum:09.03.21 12:04
Antwort auf:Re:*tsirp* *tsirp* *tsirp* von Mugen

>>>Und Provokation soll dazu führen, dass man akzeptiert wird. Komische Logik?!
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>>Die hetero-binäre Logik-Brille, ja. Provokation ist was du bzw. die Logik draus machst/macht.
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>>>Ich persönlich würde gerne als Person, Mensch u. mitfühlendes Lebewesen gesehen werden. Und nicht als hetero, schwul oder trans. Die Unterscheidung ist nur notwendig um diese Unterschiede darzustellen und die Rechte der Gleichberechtigung zu erwirken.
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>>Deine Sexualität macht eben einen Unterschied. Leute können auch in DE noch auf Intensivstationen landen, wenn sie sich in der Öffentlichkeit geküsst haben.
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>Ich bin ja grundsätzlich der Meinung, dass vermutlich jeder Person bisexuell eingestellt sein müsste. Und das muss nicht mit dem Sex zu tun haben, ich denke bei kompletter Offenheit kann man sich sehr wohl in das gleiche Geschlecht verlieben. Es muss einfach nur passen. Grundsätzlich bin ich ein Befürworter von der Darstellung einer homosexuellen Person, die auf die Gefühle und weniger auf die Sexualität eingeht. Ich habe erst dadurch verstanden was dies überhaupt in einem Menschen hervorruft. Mich nerven u.A. die Medien und deren Darstellung von Stereotypen. Da wird eine lesbische Frau als Hardliner u. Kämpferin dargestellt. Weniger als Frau, die einfach eine andere Frau liebt und die gleichen Schmerzen verspürt wenn es mal kriselt in der Beziehung. Da ist so viel mehr zu erzählen und es wird so wenig davon in den Medien dargestellt, bzw. erzählt.


Eigentlich nicht, es gibt schon mittlerweile stark gut dargestellte Filme und Serien aus Hollywood und Co, wo es nicht so ist. Sogar die Serie Buffy hat es hingekriegt. Die Stereotypen passieren da schon lange nicht mehr.

zb Brokeback Mountain, Teenage Bounty Hunters, Love Simon, Love Viktor, Boys dont cry, The Kids are alright, Moonlight, blue is the warmest color, danish girl, mario, wish you, brother to brother, call me by your name, feel good.






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>>Wenn Unterscheidungen auf fehlende Gleichberechtigung aufmerksam machen - ist was genau das Problem?
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>>>Die Freiheit fängt erst an, wenn die Unterschiede einfach kein Thema mehr sind.
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>>Damit sie irgendwann kein Thema mehr sind, müssen sie halt erstmal zum Thema werden.
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>Vermutlich hast du hier ganz besonders recht


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