| Re:Nur zum Verständis |  |
>Klar, da muss dann ein solides Einkommen und Lebenswandel belegbar sein (bei mir 10+ Jahre >Betriebszugehörigkeit, ...), aber es geht easy.
Nun ja. Wenn er gar kein Eigenkapital hat, kommt es schon schwer darauf an wie viel die Immobile kosten soll. Ein kleines Reihenmittelhaus schlägt bei uns in nicht renoviertem Zustand mindestens mit 500.000 - 600.000 Euro zu Buche. Wenn er kein EK hat und den Kredit in 30 Jahren tilgen will, bedeutet das eine monatliche Belastung in Höhe von 2500 - 3000 Euro pro Monat.
"Normale" Einfamilienhäuser, die nicht komplett abgerockt sind, kratzen je nach Grundstücksgröße und Zustand gerne auch mal an der Million. Alles > 900qm Fläche wird erst gar nicht inseriert, oder ist sofort weg, weil irgendein Bauträger dem Verkäufer eine utopische Summe bietet, die Hütte wegreißt und ETWs baut, die er sofort wieder für 5.500 - 6.500 Euro pro qm verkauft.
Insofern soll er sich erst einmal folgende Fragen stellen:
Wo will ich was kaufen?
Was will ich kaufen?
Wie groß soll es sein?
Wie sind die Preise?
Kann ich mir das überhaupt leisten?
Ein guter Startpunkt sind diverse Baufinanzierungsrechner wie z.B. www.baufi24.de Das ersetzt keine Beratung, aber man kann leicht den Wert des Objekts, den Darlehensbetrag und die Zinsfestschreibung (Tipp: immer so lange wie möglich d.h. 30 Jahre) eingeben. Da sieht man schon mal wie hoch die monatliche Belastung alleine für den Kredit ungefähr sein wird.