Thema:
Re:Falscher Ansatz... flat
Autor: DS_Nadine
Datum:05.03.21 14:09
Antwort auf:Re:Falscher Ansatz... von suicuique

>>Vergleiche hinken ja oft, daher dieser ganz zum Schluss: bei allen anderen technisierten Fahrzeugen ist Service/Wartung ganz normal, warum sollte es beim Fahrrad da anders sein?
>
>Aber war das nicht grad sein Punkt?
>Dass beim Auto (nicht weniger technisiert! ;) Service/Wartung selbstverständlich ist und regelmäßig durchgeführt wird (ca. alle zwei Jahrer mit größerem Aufwand).
>Was er bemängelt: die Frequenz in der das bei seinem Fahrrad nötig ist und wenn ich das richtig veratanden habe, dass hier die nötige Infrastruktur fehlt um kurzfristig und unkompliziert was zu beauftragen.


Genau das.

>
>Ich bin ganz froh um seinen Beitrag. Mir war das nicht bewusst dass viele (bezahlbare?) E-Bikes derart wartungsintensiv sind. Ich kenn Fahrräder aus meiner Kindheit und Jugend als realtiv wartungsfreie Geräte die man alle paar Jahre "auf Vordermann" bringen musste. Aber ok, waren halt die Dinger mit Rücktrittsbremse und nicht technisiert ;)


Zur Ehrenrettung des Rades:

1) Ich fahre damit wie gesagt zu Arbeit aber das Berg und Tal. Wenn ich den Berg runterfahre und nicht mit 70km/h den Abhang runterschiessen und nicht über den Lenker fliegen beim Bremsen, muss ich hinten leicht dauerbremsen. - Dass dann die Backen hinten nach 600km runter sind ist nachvollziehbar. (Jetzt als sichererer Radfahrer halten sie auch 1000km.)
Vor dem Hintergrund das es ein Schwerlastrad ist, hätte ich aber wiederum erwartet das man nicht die kleinste Scheibenbremse am Markt einbaut und die Beläge dicker sind als 2mm.

2) Das Rad das ich habe gibt es auch mit Rücktritt, das hab ich aber nicht.

Einzig zur Kettenschaltung kann ich nichts verteidigendes hervorbringen.


Es ist auch alles selbst machbar. Aber ich habe das Rad als Firmenfahrzeug geleast, ich will mich also nicht drum kümmern müssen sondern die Firma, respektive die (komplett absetzbare) Werkstatt... und das klappt nicht.

>
>gruß


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