| Re:genau! |  |
>Wichtig finde ich hier auch, dass man mal einen Schritt vor den sonstigen Abläufen ist. Gäbe es einen Amoklauf, würden hinterher wieder alle fragen: wo kommt denn die Munition her? wie konnte das passieren? usw.
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>und hier sieht man es mal.
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>Und zum anderen kommt man auch mal von den verbreiteten Einzeltäter-Argumenten weg.
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>Hier existiert offenbar ein unkontrolliertes System, was für unseren Staat absolut inakzeptabel ist: Dass die Bestände nicht dokumentiert und der Zugang offenbar nicht kontrolliert werden. Und dann die Handhabe als Bagatelldelikt. Du hast hier also Leute, die Vorschriften missachten und gleichzeitig in Auslandseinsätze gehen, wo eher mehr als weniger Verantwortung erforderlich ist, weil Kontrolle noch viel schwieriger. Diese Leute sind für den Job nicht geeignet! Das ist in meinen Augen völlig inakzeptabel und ich kann die Empörung verstehen - sehe ich genauso.
Die Bestände werden immer dokumentiert. Du kannst aber nie genau feststellen was nun wirklich verschossen wurde.
Wenn du auf dem Schießstand 20 Schuss Munition ausgegeben bekommst aber nur 15 verschießt und dir 5 in die Hosentasche steckst ist das eine relativ leichte Übung. Du musst dan nur in der Schießkladde unterschreiben das du alle 20 Schuss verschossen hast. Das überwacht ja nicht permanent jemand und da ist auch keiner der Hülsen aufsammelt und zählt. Überprüft wird nur ob der Buchbestand mit dem tatsächlichen Bestand übereinstimmt und das tut er ja, egal wo die Patronen am Ende verblieben sind.