| Re:Ey, das ist wichtig! |  |
>>Ich kann die Aufregung nicht so wirklich nachvollziehen.
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>Die Hanau-Morde haben sich letzte Woche gejährt, immer mehr Rechtsextremisten bewaffnen sich, die Wehrbeauftragte präsentiert steigende Zahlen von rechtsextremen Fällen in den Streitkräften, die Presse deckt rechtsextreme Fälle insb. beim KSK auf - da ist Aufregung nicht nachvollziehbar?
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>>Ohne diese Amnestie hätte die Bundeswehr die Munition nicht zurückbekommen und wohl auch niemandem den Diebstahl nachweisen können. Wäre es denn besser, die Soldaten hätten die Muni heute noch daheim gebunkert?
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>Bspw. hätte mit den zuständigen Institutionen ausgehandelt werden müssen, für welches vergehen welche Strafe verhängt wird o. Ä. So wars ein
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>"Hey Kameraden, bringt den Krempel mal zurück, die nerven hier rum, wir sagens auch niemandem."
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>Mir gehts schon auch darum, dass es nicht klar geht, dass Elite-Soldaten machen können was sie wollen. Wenn es wer witzig findet, Munition in seinem Garten zu bunkern, dann hat die Person in dem Job nix zu suchen.
Das ist exakt der Punkt. Klar Munitionsklau war zu meiner BW Zeit auch schon eine beliebte Mutprobe. Da ging es aber (soweit ich das mitbekommen habe) nie darum die Mun auch mal wirklich zu benutzen sondern das waren gefragte Souvenirs die sich manche zu Hause in die Vitrine gestellt haben. Auf jeden Fall aber war das etwas was niemals von den Vorgesetzten (Zugführer, Kompaniechefs etc.) geduldet, geschweige denn unter den Teppich gekehrt worden wäre. Wenn da einer mit ner Patrone in der Hosentasche erwischt worden wäre, wäre der sicherlich direkt in den Bau gewandert (was beim Bund ja ohne Probleme ging) und wäre mit ziemlicher Sicherheit auch aus der Truppe entfernt worden. Denn sobald es da um Waffen und Munition ging war komplett Schluss mit lustig.
Darüberhinaus ist es ja imo auch noch mal ein qualitativer Unterschied ob ein Wehrpflichtiger mal eine einzelne 7.62 FMJ als Souvenier mitgehen läßt oder ob da einer mehrere Magazine scharfe Munition zu Hause bunkert.