Thema:
Re:Offenbar aber in beiden Lagern flat
Autor: Telemesse
Datum:21.02.21 20:19
Antwort auf:Re:Offenbar aber in beiden Lagern von thestraightedge

>>Von mir aus sollen doch junge und/oder genderfreundliche Autoren gegendert schreiben und konservative Autoren sollen eben klassisch schreiben. Gerne auch in den selben Zeitungen. Ganz so wie sie es persönlich möchten. Ich finde es aber persönlich nicht richtig wenn die Redaktionen Vorgaben machen wie zu schreiben ist. Denn das polarisiert die Leserschaft und schließt eventuell gute Autoren aus nur weil deren Schreibstil nicht ins Ideal des Verlages oder der Redaktion passt.
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>Da bin ich bei Dir. Ich fordere hier auch an keiner Stelle Dogmatismus, sondern dynamischen, differenzierten Wandel. Ich glaube für Vereinheitlichung und Vorgaben ist das Thema auch noch zu jung.
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>Gleichzeitig solltest Du es dann aber ebenfalls erstaunlich finden, wenn nun jemand Game Two boykottiert weil in welcher Form auch immer gegendert wird.
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Das halte ich allerdings auch für großen Quatsch. Ich schaue das ja wegen des Inhalts und da wäre mir persönlich die Genderfrage viel zu belanglos als das das für mich als Kriterium für einen Boykott taugen würde. Wahrscheinlich nimmt man das nach einer Gewöhnungsphase ohnehin nicht mehr bewußt war. Ist das denn wirklich eine signifikante Zahl an Boykottierern oder sind das lediglich die üblichen Social Media Empörer die tatsächlich aber gar keinen meßbaren Einfluß auf die tatsächlichen Konsumentenzahlen haben.

>Insofern war das imo ein schönes Schlusswort von Dir.


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