| Re:Offenbar aber in beiden Lagern |  |
>Ich würde eine Wette abschließen:
>Wer "droht" zahlenmäßig mehr damit, ein Produkt zu boykottieren, weil ihm/ihr die Sprache nicht passt? Wer verfasst diesbezüglich mehr Tweets und Mails an Pressestellen und Redaktionen?
>Die Manchilds? Oder die "Progressiven"?
Mir sind keine Boykott Aufrufe von Sendungen bekannt, die nicht gendern. Wie auch - das ist immer noch üblich, dass es nicht passiert.
Und übrigens: so albern wie ich den Boykott von Game Two deswegen finde, fände ich den Boykott von Game Two weil NICHT gegendert wird.
Ich halte gegenseitige Rücksichtnahme in Zeiten des Übergangs für essentiell. Ich akzeptiere auch die Meinungen und Stimmen gegen solche Strömungen, sofern sie über „KEINE FRAU WILL DAS“-Anmaßungen und „ich schau deshalb keine Nachrichten mehr“-Unfug hinausgehen.
Ich bin auch übrigens nicht sicher, ob die aktuellen Entwicklungen die wirkliche Lösung sind. Ich halte nur nichts davon, einfach nix zu tun.
Die ganze Debatte kommt zu häufig auf dem Level von „Zigeunersosse bleibt Zigeunersosse!“ an - die Argumente sind frappierend ähnlich.