| Re:Oh je |  |
>>Sollte man immer anstreben, so lange man dabei nicht die Interessen der Mehrheit aus den Augen verliert. Man sollte also z.B. für Rollstuhlfahrer eine Rampe oder einen Aufzug bereitstellen, dafür aber nicht die Rolltreppe für den Rest entfernen.
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>Du findest diese Progression in der Sprache und geschriebenem Wort unzumutbar?0
Ja, Sprechpausen mitten im Wort, die wenn zu stark verschluckt sogar zu Missverständnissen führen können, passen überhaupt nicht zum Aufbau der deutschen Sprache. In Schriftform als Abkürzung für die "und"-Variante könnte ich damit leben, wenn es dann beim Lesen wieder als "und" ausgesprochen wird.
>>Man sollte also nach einer vernünftigen Lösung suchen die allen gerecht wird und nicht den nächstbesten und recht offensichtlich fehlerbehafteten Lösungsansatz durchdrücken, nur um nicht als alter weißer Mann und Fortschrittsverweigerer angreifbar zu sein.
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>Ja, wie gesagt: such ein, präsentiere sie. "alle weiblichen Formen streichen" kann nur ein Scherz von Dir gewesen sein.
Ich würde eine der beiden Formen streichen, sinnvollerweise die längere. Im Fall der Wörter mit anhängtem "Innen" also diese. An anderen Stellen kann man gerne auch die weibliche Form nehmen. Das finde ich im Grunde einen sehr guten Lösungsansatz, den man an einigen Stellen (Artikel) noch ausbauen und verfeinern müsste.
Das müsste man bei der "Innen"-Variante aber auch, wie dieser hier verlinkte Buchtitel "Der Weg zur MeisterIn" zeigt. Auch dort passt das Wort "zur" nicht mehr für beide Geschlechter. Das Problem hat also nicht nur meine Lösung, sondern auch die gewählte.