| Und noch zwei Cent |  |
> Texten: Ich stolpere darüber. Da ich beruflich mit Texten zu tun habe, ist mir sprachliche Ästhetik wichtig und ich bleibe ein Befürworter des generischen Maskulinums.
Ästhetik ist halt auch nur Gewöhnung. :) Ich bin ja in der in dieser Beziehung glücklichen Lage seit gut zwei Jahren zu studieren, noch dazu einen Studiengang, in dem das als besonderes wichtig angesehen wird. Der Punkt ist: Mir kommt inzwischen oft das seltsam vor, was klassischerweise als normal gilt.
Ich könnte viel zum Für und Wider sowie teils lächerlichen Auswüchsen des Ganzen schreiben, aber das führt doch alles nirgendwo hin. Fakt ist: Es braucht einen entscheidenden Schritt, um Gleichberechtigung in den Köpfen zu schaffen und das ist nun mal einer der von unserer Gesellschaft gewählten Wege dahin. Für mich ist hier das Ziel entscheidend, nicht der Weg. Sauerer Apfel und so. Gibt Schlimmeres.
Und ganz ehrlich: Die deutsche Sprache wird in fast jedem Beitrag in diesem und jedem anderen Forum ohnehin aufs Übelste zerrissen. Da kann so ein bisschen gendern doch jetzt echt nicht das Problem sein. ;)