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Autor: | emka (deaktiviert) | ||
Datum: | 21.02.21 09:59 | ||
Antwort auf: | Re:Gesprochenes Binnen-I von Droog | ||
>Einigen geht es da nämlich garnicht um die angebliche Unleserlichkeit. >Der Großteil ist meiner Ansicht weder dafür oder dagegen: Es ist eher eine imo positve Gleichgültigkeit warum jetzt etwas so oder so geschrieben wird. > Sprache ist unser wichtigstes Kulturgut. Im Austausch und im Denken. Logisch: Du musst Gedanken formulieren, das geht nur mit Sprache. Die Unleserlichkeit ist sehr lästig. Das sage ich als jemand, der beruflich viel lesen muss. Es gibt nachvollziehbare Sprachregeln (Nazi-Jargon) und so etwas wie gesellschaftliche Sanktion: Wenn ich im menschlichen Miteinander verbal völlig danebengreife, dann muss ich mit den Folgen leben: Streit, verlassen-werden usw. Letzteres ist ein langsamer(!), organischer Prozess: Die Mehrheit der Gesellschaft entscheidet, was sprachlich akzeptiert ist (=> Demokratie). Nicht Minderheiten per Verbote. |
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