| Re:Pfui: Weisheitszahn OP |  |
>>Gestern 30 Minuten inkl. Schneiden, Fräsen und abschliessendem Nähen unter dem Messer eines Zahnarztes gelegen um einen Weisheitszahn rausoperieren zu lassen, ein Gedicht, soviel kann ich euch sagen.
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>Kenne ich besser als mir lieb ist. Ich hatte das letztes Jahr. An beiden Seiten jeweils am Weisheitszahn eine sich vergrößernde Zyste im Unterkiefer. Das bedeutete dann 2 x je 60 Minuten OP (im Abstand von ca. 6 Wochen) mit Weisheitszahn rausfriemeln, dann Kiefer ausfräsen und am Ende wieder mit irgendsonem Knochenmarkszeug auffüllen. Danach durfte ich dann Wochenlang den Kiefer nicht stark belasten und nur so Astronautennahrung schlürfen.
>Das war echt das übelste was ich je mitgemacht habe. Beim ersten Eingriff gings noch weil ich gar nicht wusste was da passieren wird. Beim zweiten mal wusste ich aber ja schon vorher was für eine Scheisse mich da erwartet, was die Wartezeit bis zur OP nicht gerade angenehmer gemacht hat.
>Natürlich ging das auch nicht in Vollnarkose sondern nur in Teilnarkose, weil der Doc da ziemlich nahe an irgendwelchen Nervensträngen rumfummelt und daher immer ein Patientenfeedback während der OP braucht.
Danke für die Info, ein Weisheistzahn, der nicht viel besser als der von gestern aussieht, ist nämlich noch übrig. *würg* ;)
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>>Heute eine dicke Fresse und dazu Hunger wie der Teufel.
>>Durch die max. 2 cm Mundöffnung passt aber gerade mal ein kleiner Löffel, was auf Flüssignahrung hinausläuft.
>>Ich hasse es! :(
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>Immer schön kühlen; und bei der Astronautennahrung empfehle ich Vanille oder Banane. Die anderen Geschmacksrichtungen schmecken allesamt Scheisse;-)
Ich glaube ich bleibe bei meiner Tomatensuppe und verflüssigtem Vanilleeis mit Apfelmus.
Ich bin nur froh das ich keine großen Schmerzen habe.
Gestern nur direkt nach dem Nachlassen der Betäubung eine Schmerztablette gebraucht, danach, bis jetzt, keine mehr. *toitoi*
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