| Re:15 Jahre später |  |
>müssen einige der "jüngeren" unten ja mittlerweile zu Klassikern mit bester Reife avanciert sein :)
>
>Ne, ernsthaft, ich versuche mich gerade so ein wenig in das erwachsenere Hobby der Whiskeys hineinzuvertiefen und probiere immer gerne die etwas rauchigeren Islay's die mir so ins Glas kommen - aber will gerne mal meinen Horizont erweitern.
>
>Gibt es hier Whiskey Trinker mit Empfehlungen, was man mal probiert haben sollte (und was nicht in die hunderte-von-Euro-Preisklasse abdriftet)?
Also erstens mal nachlesen, was der Unterschied zwischen Whiskey und Whisky ist ;)
Empfehlungen für Anfänger sind schwierig, weil jeder anders ist. Für den einen sind die typischen "Anfängerwhiskys" zu langweilig und er lässt es dann wieder bleiben. Für den anderen können aber die "richtigen" Whiskys wieder zu heftig und abschreckend sein.
Wenn es dir möglich ist an Samples zu kommen (entweder kleine Whiskyfläschchen oder abgefüllte Proben aus einem Whiskyforum), würde ich dazu raten, da man hier sehr viel durchprobieren kann ohne haufenweise offene Flaschen rumstehen haben zu müssen.
Sehr informativ für Anfänger finde ich übrigens den YouTube-Channel vom Horst Lüning (The Whisky Store). Ich bin da am Anfang richtig reingesuchtet und habe sehr viel Wissen herausgezogen, auch wenn der Channel großteils als Werbeveranstaltung für den Whisky-Shop seiner Frau zu sehen ist.
>Ich würde gerne auch mehr japanische Whiskeys probieren, dank Lock-Down war ich da aber schon länger nicht mehr drüben und bin daher auf hiesig verfügbare Ware angewiesen :)
Japanische Whiskys sind teuer und durchschnittlich. Und die wirklich guten japanischen Whiskys sind sehr teuer bis unbezahlbar. Also eher was für Hardcore Japan-Freaks.