| Re:Habe die Stadt wachsen sehen |  |
>>War 2005 das erste Mal da, seitdem immer mal wieder. Irre, was da passiert ist.
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>>Hier und da zu heftig, zu voll, aber in diesen Belangen dennoch krass.
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>>Auch färben viele Modell-Themen aus Shenzhen auf den Rest des Landes ab. Ningbo und Co.. sind so verdammt sauber, so verdammt grün - das ist wirklich teilweise unglaublich wenn man da durchfährt.
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>>Aber ja: der Zentralregierungsansatz mit Diktatur-Elementen ist da sehr hilfreich. Die Mopeds waren ein Problem: zack, alle Mopeds und Roller mit 2 Monaten Vorlauf verboten. Nur noch E-Flitzer sind erlaubt, dafür mit eigenen Strecken in der Stadt.
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>>Auch sonst ist das Level der Digitalisierung mindblowing. Wie man da Taxen bucht, Parktickets kauft usw. fühlt sich nah an echter Zukunft an, wenn man das mit Deutschland verbraucht.
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>>Mich ärgert auch deshalb oft der "die Chinesen sind Umweltsäue"-Stereotyp. Ja, China muss in manchen Bereichen aufholen, aber: die Weichenstellungen dort sind derart umfassend und effizient, dass in 10 Jahren Europa der Dreckspatz der Welt sein wird. Mark my words.
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>So wird man das nicht erreichen. Von der Steigerung der Produktion von Gütern und deren Umweltbelastungen mal ganz zu schweigen.
Das Thema "Werkbank der Welt" ist ein Problem, ja.
Aber: die Ziele wurden - anders als in der EU - mehrfach nach oben angepasst, während die EU ihre Ziele nicht erreicht. China ist da ambitionierter, als es die Welt wahrnimmt.
[https://www.tagesschau.de/wirtschaft/china-setzt-verstaerkt-auf-windkraft-101.html]
>In China wird eher Kohle (weil billiger) und Kernkraft (weil sauber und leistungsstark) ausgebaut.
Ja - weil der Gesamtbedarf steigt. Der Mix bleibt aber ambitioniert.
>Sie setzen technisch das in Shenzen um, was möglich, nötig und für die KP (auch) dienlich scheint.
Schau Dir den Link oben an. Im ganzen Land ist regenerative Energie im Aufwind - übrigens auch, weils der KP dienlich ist.