| Re:Ermittlungen gegen Keith Gill (Deepfuckingvalue) |  |
>>Mich würde nicht wundern, wenn man hier ein Exempel statuieren will, und ihn um >seine Gewinne erleichtert. Nach dem Motto: don't mess with wallstreet, kids.
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>>Ich glaube schon, dass viele in den Fonds und Behörden nun Angst haben, dass da >eine Mob-Mentalität raus wird, die mit überraschend viel Macht ganze Märkte >bewegt.
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>Steht das eigentlich fest, d.h. ist das ein bewiesener Fakt, dass die bspw. Entwicklung der GS-Aktie maßgeblich durch die Internetcrowd beeinflusst wurde? Ich habe das bislang nur als Interpretation bzw. Behauptung gelesen. Genauso gut könnten doch auch konkurrierende Hedgefonds oder eben vergleichsweise reichere erfahrene Spekulanten das Ganze getragen haben (nachdem die Initialzündung und der mediale Hype durch Reddit ausgelöst wurde)?
Wäre es nach den (gesetzlichen und marktwirtschaftlichen) Regeln des (Finanz-)Marktes gegangen, wären Melvin und viele andere Boden fe facto Konkurs gegangen. Die Margin-Buden gleich mit und die ein oder andere Bank/Trust/Fonds auch. -> Wir halten fest: nix gelernt aus dem Finanzcrash.
Aber ganz ehrlich: warum nicht pleitegehen lassen? Das gehört mit dazu. Wenn das NICHT passiert, funktioniert der Markt nicht mehr, die Gesellschaftsordnung nicht mehr. Dann soll aber keiner mehr nach "sozialer Gerechtigkeit" und die "Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer" brüllen. Denn genau DAS Verhalten jetzt ist nicht sozial Gerecht.
Damit kann man, wenn man das SO handhabt und manipuliert, dass sich die Balken nicht biegen und die Großen "sauber" rauskommen, das ganze verdammte System zum Einsturz bringen, wenn es schlecht läuft.