| Re:Nein, nein, nein! |  |
>Die Künste kommen in den Schulen eh viel zu kurz, und das rächt sich gesellschaftlich massiv im Erwachsenenalter.
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>Die Schule ist nicht nur da, um Wissen zu vermitteln, das einem später das Geldverdienen ermöglicht!
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>Zwischentöne erkennen, abstraktes Denken, sich kreativ ausdrücken können...all das ist wichtiges Rüstzeug, das insbesondere eine freiheitlich-demokratische Gesellschaft braucht, um sich weiterentwickeln zu können und nicht irgendwo mehrheitlich auf den Holzweg abzubiegen.
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>IMO müssten Kunst, Philosophie und Literatur erheblich stärker auf den Lehrplänen zu finden sein. Es wäre schlimm, wenn die dort zu findenden Perspektiven auf das Leben verkümmern.
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>Das beinhaltet jedoch IMO nicht das Lernen von Noten, das eigene Singen oder die kunsthandwerkliche Bearbeitung von Linoleum, sondern vielmehr das Lernen von genauem Hinsehen, Hinhören und der Fähigkeit des Hineinversetzens. Das Leben aus anderen Perspektiven sehen. Empathie erlernen.
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>Genauso wie man Gedichte nicht auswendig lernen sondern interpretieren und verstehen sollte.
Ich bin bei Dir - ich bin ja selbst Musiker.
Mir gehts um die Inhalte und Musik als Kulturgut, die eben längst nicht mit Mozart aufgehört hat. Ich glaube, das Fach steht auch nicht gut da, eben weil Popkultur usw. keine Rolle spielen.