| Sie sind aber auch nicht das personifizierte Böse |  |
>die werden gar nicht als die Short Selling Zocker dargestellt. Dabei ist das jetzt ein großer Schritt in Richtung Demokratisierung des Finanzmarktes.
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man muss hier schon differenzieren. Es ist völlig legitim, dass große Firmen/Investoren auf short setzen, wenn sie aufgrund der Fundamentaldaten meinen, der Kurs ist überwerbewert oder das Unternehmen macht nicht mehr lange. Ein normaler und durchaus bereinigender Prozess, an dem ich nichts verwerfliches sehe.
Was aber hier im speziellen das miese war: Die Leerverkäufe in der Quote so hoch zu ziehen, wie es eigentlich keine handelbaren Aktien am Markt gibt. Ich war und bin immer noch verwundert, dass dieses Feld nicht reguliert wurde. Das ist eigentlich der Ansatzpunkt.
>Hier kommen die Idioten sicher nur auf die Idee einer Finanztransaktionssteuer für Privatpersonen einzuführen und alles als Zockerei des Teufels zubrandmarken.
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Lol, das glaube ich auch. Passt aber zu dem völligen Unwissen der Politik zum Thema Finanzmarkt und Börse. Allerdings haben sie da ja die Rückendeckung aus der Bevölkerung. Die haben ja auch keine Ahnung von der Börse. Wenn man das halbwegs vernünftig politisch regeln möchte, wäre zumindest die Kopplung an die Haltedauer sinnvoll. Langfristige Investments belohnen und kurzfristiges Handeln bestrafen. Wobei das den Hochfrequenzhändler, professionellen Daytrader nicht die Bohne juckt was Deutschland an Gesetzen erlässt.