| Re:wie ist denn publik geworden... |  |
>also ich hab es so verstanden, dass der short im Dilemma ist, die Aktie tatsächlih liefern zu müssen. er hat etwas verkauft, das er nur geliehen hat und muss irgendwann das Papier auf den Tisch legen.
Richtig. Wenn die auf 200% geshortet sind dann ist das so als ob man sich vertraglich verpflichtet 100 Brötchen beim Bäcker zu kaufen und der hat aber nur 50 gebacken und 25 bereits verkauft. Man kann dann für viel Geld die Käufer dazu bringen die 25 Brötchen rauszurücken aber am Ende hat man dann maximal 50 Brötchen und es fehlen 50. Dann kann man den Vertrag normal nur dadurch noch erfüllen dass man dann dem Gläubiger Geld im Wert von 50x des letzten teuersten Brötchens gibt.
Das heißt FTD (failure to deliver):
[https://en.wikipedia.org/wiki/Failure_to_deliver]
Darum ist es IMO dringend nötig dass es schlicht unmöglich/verboten wird über 100% zu shorten. Shorten an sich sollte man eh verbieten.