| Re:Bin zwiegespalten bzgl. der Sperrungen von Twitter & |  |
>>Du argumentierst gegen eine Forderung, die niemand stellt. Natürlich müssen und sollen Plattformbetreiber moderieren.
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>Genau das hat Twitter getan. Wo ist also das Problem?
Das Problem ist, dass Du nicht und nicht verstehen willst, dass es gar nicht um Trump geht, der in jeglicher Hinsicht ein Spezialfall ist.
>Das ist alles was ihr wollt?
Weil mir das jetzt schon wiederholt auffällt: Wer ist denn "ihr"? Du diskutierst in diesem Ast mit mir. Dieses Lagerdenken, das Diskussionspartner pauschal in einen Topf wirft, ist nicht hilfreich.
>wobei ich sehr sicher bin dass alle Fälle verloren würden weil die Sperrungen erfolgen normal nur nach mehrfachen Regelbrüchen oder klaren Verstößen gegen Strafrecht und sind alles sauber dokumentiert.
Worauf basiert denn diese Behauptung? Die Plattformen setzen einerseits sehr stark auf Alogrithmen, die naturgemäß irren. Und andererseits auf Billiglohnkräfte, die im Accord Moderationsentscheidungen treffen, ohne die Zeit zu haben, sich mit den einzelnen Fällen so auseinanderzusetzen wie das notwendig wäre. Deine Vorstellung einer sauberen, nie irrenden Moderation bei den großen Netzwerken, ist hochgradig naiv.
>Google und Amazon haben das unternehmerische Recht sich nicht mit den "Schmuddelkindern" in ein Bett legen zu müssen und so Werbekunden und Ansehen zu verlieren.
Danke, I rest my case. Gewinnorientierte Konzerne entscheiden über unsere Redefreiheit basierend auf ihren eigenen wirtschaftlichen Interessen. Ich finde es ja lustig, wie das aktuell justament von links bejubelt wird, wo Konzerne sonst böse sind und nicht zu viel Macht haben sollen.