| Re:UG Novelle (Österreich)... |  |
>Wieder mal ein Geniestreich unserer Damen und Herren Politiker. Speziell Paragraph 109 ist einfach sensationell gut... not! Es ist die Rede von der Novelle zum Universitätsgesetz und da zeigt sich mal wieder, wie kurzsichtig Politiker agieren und das Hirn nicht wirklich benutzen.
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>Long story short: Speziell Paragraph 109 befasst sich mit Kettenverträgen und der Länge von Dienstverhältnissen um Arbeitnehmer vor Ausbeutung durch Unis zu schützen. Boohoo. Und was ist mit all denen, die mit der aktuellen Situation kein Problem haben? Ich etwa? Und alle meine Kollegen mit denen ich darüber gesprochen habe? Das Ende vom Lied ist, dass ich (sollte der Paragraph so durchgehen) mit Ende 2022 nie wieder ein Dienstverhältnis mit meiner aktuellen Universität eingehen darf. Danke für nichts :-/
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>Ich hoffe der Sturm der Entrüstung seitens der österreichischen Unis und AGs bringt was, ich werde mich jedenfalls aufregen, beschweren und alle meine limitierten Möglichkeiten ausschöpfen.
Klingt für mich etwas danach das die neue Regelung so ähnlich ist, wie die in Deutschland? Also maximal 8 Jahre nach der Promotion, während es in Deutschland 6 sind. Find ich nicht unbedingt falsch, bin aber Meinung, das man eben die Unis im Gegenzug mit deutlich mehr dauerhaften Stellen ausstatten müsste.