| Nicht wirklich |  |
Es gibt sicherlich viele Zyniker denen jedes Mittel zur Macht recht ist.
Genauso gibt es aber auch die Menschen die den Lügengeschichten glauben, Lügengeschichten die vom größten Medienorgan des Landes dem man vertraut unterfüttert werden.
Machen wir mal einen Perspektivwechsel. Stell dir vor die AfD erreicht in Deutschland die absolute Mehrheit. Dies erreicht sie aber durch Wahlmanipulation. Es kursieren die unglaublichsten Geschichten. Weite Teile der Medien drehen das was wirklich geschah auf links, erzählen Lügen. Korrupte Gerichte schmettern alles ab.
Dieses Schmierentheater geht einfach so weiter. Irgendwann reicht es und Linke stürmen den Bundestag um sich zu wehren und so die Demokratie zu schützen.
Und nun? Fänden wir das schlimm? Oder hätten wir an dieser Demonstation nicht auch selbst teilgenommen? Und im Angesicht der Schweinereien gegen die man sich wehrt eine Grenzüberschreitung toleriert?
Worum es jetzt imo maßgeblich gehen muss ist nicht die Menschen die diese von Außen einfach nachvollziehbare Perspektive entlarvbar macht, aber mitnichten von Innen, nicht zu verteufeln, sondern Gesetze so nachzuschärfen dass es in Zukunft nicht so einfach zu solchen Perspektiven kommen kann.
Unregulierte Propaganda, Aufbau riesengroßer Propaganda-Netzwerke, Destabilsierung von Vertrauen in etablierte Organe, unverhohlenes Lügen mitten aus der Machtzentrale ohne jedwede Konsequenzen.
Diesem Handwerkszeug von Faschismus steht man nun über Jahre komplett ratlos gegenüber.
Bis zu einem gewissen Punkt auch verständlich, denn Faschismus ist ein trojanisches Pferd was demokratische Freiheitsrechte instrumentalisiert um diese von Innen heraus auszuhöhlen.
Hier nachzuschärfen, heißt eben, ein bestehendes und etabliertes Verständnis von Freiheitsrechten einzuschränken. Natürlich ist das ein heißer Reifen. Speziell dann, wenn der Propaganda von weiten Teilen des Volks geglaubt wird. Denn die Propanganda hat ja auch diesen Schritt vom Start weg als das gegebene Drohszenario installiert. Aus der manipulierten Perspektive von Propagandagläubigen sehen diese Menschen genau das gleiche was wir sehen, nur mit umgekehrten Vorzeichen.
Es ist kompliziert. Und Wut und verweigertes Verständnis für etwas was durchaus nachvollziehbar ist, sind keine guten Ratgeber. Wir brauchen eine Koalition der Vernunft, um eine solche zu erreichen muss man auch ausblenden was politisch durchaus zur Verhandlung steht, egal wie man dazu steht, und sich gemeinsam darauf einigen was eben nicht zur Verhandlung steht.
Es gibt einiges zu tun, weil man einiges schlicht und ergreifend verpennt oder nicht ausreichend ernst genommen hat.