| US-Medien zirkulieren Video vom Todesschuss |  |
Link könnt ihr selber suchen. Ich find's gerade krass, dass die das einfach so zeigen (dürfen, können, tun). Ok, es gibt die übliche "graphic violence, viewer discretion is advised"-Grafik vorab. Aber da ist nichts geschnitten, die Frau will trotz "There's a gun!"-Warnung ihrer Kumpanen, denen langsam der Ernst der Lage zu dämmern scheint, durch die kaputte Glastür klettern (anscheinend einer der letzten Barrieren zwischen Angreifern und Politikern), auf der anderen Seite steht ein Beamter mit gezogener Waffe, es passiert und die Kamera hält voll drauf. Und ich finde es immer wieder verwunderlich, dass die da drüben gefühlt ständig bei Waffengebrauch "shoot to kill" wählen. Die Frau wurde ja in den Hals getroffen. Dann wiederum war diese Tür offensichtlich eine rote Linie, die absolut verteidigt werden sollte. Nicht ganz zu dieser Härte passend sind dann aber die SWAT-artigen Einheiten, die etwa 10 Sekunden später auf der Seite der Angreifer die Treppe hochkommen und verhältnismäßig recht entspannt wirken, gesenkte Waffen. Vielleicht, weil da schon ein Opfer am Boden liegt und der Rest genügend eingeschüchtert ist. Laut Begleittext wurde der Schützen beurlaubt, während die Untersuchung läuft.
Puh.