| Re:Impeachmentverfahren nächste Woche |  |
>Ok, das sind nachvollziehbare Gründe, auch wenn ich anderer Meinung bin und ein >großer Freund von internationale Bünden, Freundschaften und Kooperationen bin und >ein starker Gegner von Isolationismus und Nationalismus.
>
>Ich kann Deine Denkweise verstehen, teile sie aber nicht.
Oh, finde ich gut, Deine Einstellung.
>Dass Dir die ganzen nicht-politischen Verfehlungen egal sind finde ich seltsam, >ein Präsident hat auch Vorbildrolle. Willst Du dass amoralisches Verhalten (und >dabei meine ich nicht mal seine frauenfeindlichen Sprüche) und Korruption >salonfähig werden? Korrupte Politiker sind manipulierbar. Saudi Arabien hat sich >den Mord an Journalisten mit lukrativen Deals gekauft.
Also für mich muss ein Politiker kein Vorbild sein. Das ist auch wieder eine Emotionalisierung und Personalisierung von Politik, die mir zu flach ist. Solange jemand seine z.B. Frauenfeindlichkeit nicht zum Gesetz macht oder seine Politik dadurch gekennzeichnet ist (k.A. ob das bei Trump so ist) soll ers halt sein. Gibt natürlich Grenzen, die Trump für viele schon lange überschritten hat.
>Krieg unter Trump lief weiter mit mehr Toten als unter Obama, seine Regierung hat >darüber schlicht nicht berichtet.
Da fehlt mir das Wissen. Wenn es so ist, dann hat er hier versagt. Denn noch mehr Tote ohne einen neuen Krieg anzufangen ist ziemlich schlecht.
>Er hat die Beziehungen im Nahen Osten erneut belastet und einseitig eine Gruppe >bevorzugt. Das wird noch Folgen haben.
Ob die einseitige Bevorzugung Israels, falls Du das meinst, wirklich falsch ist, weiß ich nicht. Moralisch vielleicht.