| Re:Mit Protesten und Ausschreitungen war doch zu rechnen |  |
>Dass die Amis, und gerade auch die Cops, trigger-happy sind, weiß man ja mittlerweile.
>Was ich mich aber immer frage ist, warum man, wenn man denn schon unbedingt überhaupt die Waffe einsetzen muss/will, es dann offenbar auch immer direkt darauf anzulegen scheint, sein Gegenüber zu ERschießen.
>Während meines Wehrdienstes wurde und bei der SWA (Sicherungs- und Wachausbildung) gebetsmühlenartig eingebläut, dass die Waffe a) die allerletzte Möglichkeit sein muss (dem zusätzlich im Nachhinein abschreckend viel Papierkram und Rechtfertigungsaufwand für jeden einzelnen abgegebenen Schuss folgt - die Munition wird bei Aus- und Rückgabe nachgezählt) und b), wenn sich ihr Einsatz dann nicht vermeiden lässt, NICHT das Ziel verfolgt wird, das Gegenüber zu TÖTEN, sondern es ZU FALL ZU BRINGEN und FORTBEWEGUNGSUNFÄHIG zu machen - also auf seine Füße oder Beine zu schießen.
>Derartige Anordnungen scheinen in God‘s Own Country offenbar nicht zu existieren - oder irre ich mich?
Das frage ich mich auch immer. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, wenn man auf engen Raum auf jemanden mit einer Axt trifft. Ich habe auf den Bildern aber keine bewaffneten Psychos gesehen. Die Szene, die dazu geführt hat, wurde auf CNN gezeigt. Der Mob wollte eine Türe aufbrechen, während auf der anderen Seite Sicherheitskräfte Abgeordnete beschützen. Da liegen die Nerven natürlich blank.
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