| September war die Scheidung |  |
und Mai 2019 ist die Ex vom gemeinsamen Haus ausgezogen. Seitdem musste ich den Hauskredit alleine bezahlen.
Das sind so an die 1200 Euro im Monat. Da ich im Sozialbereich arbeite, mache ich da keine großen Sprünge. :)
Die Scheidung und Vermögensaufteilung und dazu Corona haben das alles ordentlich verzögert.
Ich hab jetzt einen Kredit auf einer anderen Bank aufgenommen, da dort die Zinsen um einiges günstiger sind und hab mit dem, dann den Hauskredit abgedeckt.
Seit 1.1 zahle ich nun ca. 870 Kredit fürs Haus zurück, das ist auch als Alleinstehender leistbar (soviel würde ich wahrscheinlich auch Miete zahlen).
Was mir übrig bleibt, kommt auf diverse Sparbücher als Notgroschen und daneben noch Fonds und Bausparvertrag (klar, da kommt wenig dabei raus, aber es ist für den Moment einfach mal nicht angreifbar und nach ein paar Jahren freu ich mich über ein paar Euro mehr).
Aber es geht sich im Monat so aus, dass ich mir das was ich mir leisten will, auch leisten kann ohne am Hungertuch zu nagen.
Schulden sind mir ein Graus und ich würde mir (neben dem Hauskredit) auch nie Geld für irgendwas aufnehmen.
Das Endziel ist, dass ich so schnell wie mit dem Hauskredit fertig bin und dann meine Stunden reduzieren kann. (von aktuell 35 auf 30 zum Beispiel).
Heftig war es, als die alte Bank mehrere Monate brauchte um die Endsumme des Kredits zu berechnen, der neue aber schon losging. Weil dann hatte ich zwei Monate plötzlich knapp 2000 zu bezahlen und das ist (mit meinem Verdienst) schon heftig.
Aber im Endeffekt kann ich sagen ... ohne Frau die bei mir wohnt (Freundin hab ich, aber getrennte Wohnungen) und ohne Kinder ist das Leben finanziell um einiges chilliger. Obwohl meine Ex in der IT Branche angestellt ist und ordentlich verdient, bleibt mir im Monat nun mehr übrig, als zur Zeit der Ehe.