| Geld kommt und geht |  |
Nachdem ich in meinen 20ern einen Betrag in sechsstellinger Höhe in Casinos und Spielhallen verzockt hab und hoch verschuldet war, bin ich durch minimalistischen Lebenswandel vor einigen Jahren endlich von dem Schuldenberg runtergekommen. Leider hat mich die Spielleidenschaft wieder eingeholt und das kanalisiert sich in Börsenspekulationen. Da hab ich auch schon einiges versemmelt, aber immerhin bin ich so "schlau", jeden Monat einen angemessenen Betrag auf das Gemeinschaftskonto mit meiner Frau zu überweisen, so dass die Existenz nicht gefährdet ist. Ich genieße es, mir keine Sorgen mehr machen zu müssen, wie ich die nötigsten Dinge des täglichen Bedarfs erwerben kann. Sparen für später ist allerdings ein Konzept, dass ich noch nie habe verfolgen können. Die Zockerei ist pathologisch und damit lebe ich.
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