| Sondertilgung, Renovierung, Auto und vor allem Freizeit. |  |
Meine Frau hat jetzt gerade ihre Arbeitszeit um 20 Prozent reduziert. Ich bin eh nur so Pi mal Daumen 28 Stunden pro Woche auf Vertrauensarbeitszeit unterwegs.
Unsere Eigentumswohnung ist in drei Jahren abbezahlt. Wenn bis dahin alles planmäßig verläuft, lösen wir dann einen Bausparvertrag für allerlei Renovierungen auf - damit haben wir uns seit dem Wohnungskauf 2009 zurückgehalten, wir wollten die Bude lieber erst mal asap abbezahlen.
Und dann steht wohl auch so langsam mal wieder der Kauf eines neuen Autos an.
Altersvorsorge ist für mich kein Thema. Ich bin Einzelkind und meine Eltern besitzen drei Immobilien im Taunus. Da kann ich mir ums Verrecken nicht einreden, dass ich allein davon nicht später mal über die Runden kommen werde.
Grundsätzlich glaube ich, dass wir mit 60 nicht mehr unbedingt arbeiten müssen - aber es in einem gewissen Wunschmaß sicher noch tun wollen.
Wir sind ja eher unfreiwillig kinderlos. Da ich aber ein Glas-halbvoll-Typ bin, suche ich mir halt andere Perks im Leben. Und wenn man keine vierköpfige Familie ernähren muss, ergeben sich aus der Abwesenheit dieses Zwangs halt auch bei genauerem Hinsehen andere schöne Möglichkeiten. Dann schustert man sich halt eine luxuriöse Work-Life-Balance zusammen. Auch nicht schlecht.