| An sich kein Problem |  |
>Angenommen ich war so klug und habe mir 100 BTC vor hundert Jahren gesichert, also auf dem Papier knapp $3.000.000 in Echtgeld. Nun will ich mir davon eine kleine Villa kaufen und brauche die Kohlen.
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>Geht das überhaupt in einem sinnvollen Zeitraum? Ich las mal irgendwann von einem $10.000-Limit pro Tag bei irgendeiner Börse, d.h. das würde in so einem Fall 1 Jahr oder mehr dauern und man wäre natürlich den Kursschwankungen ausgesetzt.
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>Wie läuft das im Jahr 2021? Kann man mittlerweile jedes BTC-Volumen zum aktuellen Tageskurz zügig zu Fiat-Geld machen?
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>Greets
>Rocco
Überhaupt kein Problem, musst nur die Hosen runter lassen wegen KYC und AML Vorgaben.
In dem Fall also die Herkunft der Bitcoins beweisen, wann gekauft, mit welchem Geld, idealerweise mit Screenshots, Emails, Blockchainexplorer Nachweis usw.
3 Millionen ist ja jetzt auch nicht besonders viel wenn Du dir mal anschaust, was institutionelle Investoren investieren und auscashen.
Wenn Du die Verifizierung nicht bestehst musst Du halt ggf mehr Daten sammeln und denen vorlegen oder eine andere Börse nutzen, bei mir gab's bei bitstamp seit 2013 nie ein Problem, ein Kumpel wurde abgelehnt, der konnte aber auch nicht mehr alles nachweisen.
Bei bitstamp gibt's wenn man da alles vorlegt zb gar kein Limit. Du könntest dort 3 Millionen auf einmal abheben wenn Du verifiziert bist, man sollte aber vorab den Support anschreiben und Bescheid geben.
Und mit Deiner Bank sprechen bzw einfach Bescheid geben, was Sache ist, die schauen sonst erstmal recht blöd, wenn soviel Geld auf einen Schlag eingeht.
In Deutschland ist das erstaunlich locker meiner Erfahrung nach, ist ja nichts illegales und steuerfrei ist es auch noch wenn Du über 1 Jahr hältst. Meine Bank hat von mir zb gar nichts sehen wollen außer ein paar bitstamp Screenshots und eine Erklärung meinerseits, seitdem muß ich nur vorab kurz Bescheid sagen, wenn mal größere Summen eingehen, mehr nicht.