Thema:
Re:45.000 Euro für ein Auto - wie bezahlt man so was? flat
Autor: DS_Nadine
Datum:31.12.20 12:10
Antwort auf:Re:45.000 Euro für ein Auto - wie bezahlt man so was? von JPS

>>Leasing kommt für mich eigentlich auch nicht in Frage. Ich habe mich damit zwar nicht intensiv beschäftigt, aber das kann ökologisch gesehen nicht nachhaltig sein. Ein Auto muss ja relativ lange gefahren werden, damit sich die Verwendung der ganzen Rohstoffe usw. lohnt. Wenn jetzt alle drei bis vier Jahre (siehe TÜV-Kollege) die Autos ausgetauscht werden, dann verkürzt das den Lebenszyklus eines Autos imo zu stark. Und auf ewig können wir unsere Autos auch nicht nach Afrika abschieben, nach dem Motto "Aus dem Auge, aus dem Sinn".
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>Ich glaube kaum, dass ein Auto nach 3-4 Jahren nach Afrika wandert - das geht einfach an andere Käufer in Deutschland, so dass ich nicht sehe, warum das ökologisch problematischer als andere Formen des Amoklaufs (TM) sein sollte.


Korrekt.

Wobei sich ein eigenes "Sub"-Geschäftsmodell ergibt.
Sprich, die Vertragswerkstätten schrauben eigentlich nur noch an Wagen innerhalb der Garantie-/ Leasinglaufzeit und machen kaum noch "echte" Reparaturen.

Als ich mit meiner 30 Jahre alten Gurke bei VW war hat der Werkstattleiter mir die Reparatur vor Freude geschenkt (musste nur Teilekosten bezahlen), es muss also wahr sein. :-P


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