Thema:
Joe Rogan - schon ein Depp, oder? flat
Autor: Mandragor
Datum:30.12.20 11:22
Antwort auf:Was ich noch sagen wollte #255 von Cerberus

Ich hab den eine Zeitlang ganz gern im Hintergrund laufen lassen, teilweise interessante Gäste (Tony Hawk, John Carmack, Robert Downey Jr., ...). Klar, war schon immer ein guilty pleasure, weil erkennbare Tendenzen zur gedanklichen Stiernackigkeit offenkundig, aber eigentlich dumpf-sympathisch.

Wurde ja dann auch mal vom SPIEGEL gelobt/kritisiert, weil er unter anderem so Verrückten wie Alex Jones im Gespräch versucht, mit Vernunft zu kommen - ihnen gleichzeitig aber auch eine freundliche Bühne bietet:

[https://www.spiegel.de/kultur/joe-rogan-und-sein-multi-millionen-vertrag-mit-spotify-der-podcast-koenig-a-00000000-0002-0001-0000-000171168398]

Aber spätestens seit Corona tritt der schon immer mehr als Vollhonk zu Tage, was mich dazu gebracht hat, alles zu ent-subscriben.

Irgendwo vermisse ich aber jetzt die Hintergrundberieselung des Muskelprotzes auch... Geht's noch jemand so?


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