Thema:
Re:FAZ Artikel zum Rundfunkbeitrag flat
Autor: Telemesse
Datum:10.12.20 12:28
Antwort auf:FAZ Artikel zum Rundfunkbeitrag von DasReptil

>[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/rundfunkbeitrag-wofuer-ard-zdf-und-deutschlandradio-geld-ausgeben-17091678.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE]
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>Da wird so ein bisschen aufgeschlüsselt wohin die 8 Milliarden jährlich gehen, wirklich ins Detail gegangen wird dabei aber leider nicht. Wäre mal interessant gewesen wieviel in Bundesliga und Co. fließen.
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>Aber bei sowas hier:
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>"Das Beitragseinziehen selbst schlägt mit 174,6 Millionen Euro zu Buche. Rund 46 Millionen sogenannte „Beitragskonten“ führt die früher GEZ genannte 949 Mitarbeiter starke Kassierertruppe, die Anzahl der juristischen „Maßnahmen im Forderungsmanagement“ betrug 2019 rund 18,9 Millionen."
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>"Spannend ist die Frage: Wie viel Geld geht ins Programm? Ein MDR-Programmdirektor behauptete vor Jahren, es seien 96 Prozent. Doch diese Angabe stimmt nur, wenn man alle Kosten aufs Programm umschlägt, inklusive der teils exorbitanten Intendantengehälter von mehr als 400.000 Euro pro Jahr."
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>kann man wirklich nur noch mit den Ohren schlackern.


Das ganze System ist doch absurd. Eine Institution denkt sich selber aus was sie alles machen will und läßt sich dafür den Finanzbedarf ermitteln. Das lädt doch gerade dazu ein, den Apparat immer weiter aufzublähen und auch bei Gehältern und Pensionen offenbar kein Limit zu kennen.
Vielleicht wäre es sinnvoll generell mal neu zu definieren was denn genau der Sendeauftrag der Öffies ist, was aus dem angebotenem Programm diesem Auftrag überhaupt noch gerecht wird und ob Schwachsinnsunterhaltung nicht schon bei den Privaten zur Genüge im Angebot ist.


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