| Re:Imo sind das keine richtigen Versicherungen |  |
>>Eine Versicherung hat ja den Sinn einen eventuellen hohen Schaden zu begleichen, der durch den Eintritt des überschaubar wahrscheinlichen Eintritt des Versicherungsfalls entsteht. Also viele zahlen geringe Beiträge um hohe Schadensbelastung weniger zu kompensieren.
>>Bei Zähnen ist das aber nun mal völlig anders. Brücken-, Zahnersatz & Co. braucht jeder irgendwann mal. Der Eintritt des Versicherungsfalles hat also eine Wahrscheinlichkeit von 100%. Imo sind das also nur Ansparmodelle. Du latzt wenn du jünger bist niedrige monatlich Beiträge um im Alter höhere Kosten zu finanzieren; und am Ende muss für die Versicherung noch was übrig bleiben sonst würde die so etwas ja nicht anbieten.
>>D.h. am Ende des Tages werden die meisten Zusatzversicherten draufzahlen weil sonst schlicht das Geschäftsmodells des Versicherungsanbieters nicht funktionieren würde.
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>Die Versicherung rechnet wahrscheinlich mit einem gewissen Prozentsatz an Beitragszahlern, die vor dem Versicherungsfall sterben, aber dann schon 20 Jahre schön eingezahlt haben. Ich würde die Kohle auch eher sparen (und dann vererben)
Eine gewisse Mortalität werden die sicher einrechnen. Problematisch für die Versicherer ist aber hauptsächlich die fehlende Kapitalverzinsung. Anstatt also die Rücklagen anwachsen muss durch Zug´Zuführungen Preissteigerungen und Inflation ausgeglichen werden. D.h. die Beiträge müssen deutlich stärker steigen als in der Vergangenheit.