| Re:Stromverbrauch dieses Jahr massiv angestiegen. |  |
>>Die Tage kam die Abrechung für dieses Jahr. Ich bin letztes Jahr innerhalb des Hauses vom DG ins EG umgezogen, ungefähr zu dem Termin, an dem normalerweise immer die Zähler abgelesen werden. Jetzt ist der Verbrauch offenbar um 60% angestiegen, was mich doch ein wenig überrascht. An Geräten ist nichts neues dazugekommen, einzige größere Änderung waren 2 Monate HomeOffce im Sommer, aber die sollten sich ja nicht so krass bemerkbar machen. Wie hat sich bei euch der Verbrauch geändert?
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>Da wir Durchlauferhitzer als Wassererwärmer haben, hat sich Homeoffice eher positiv ausgewirkt, da wir nicht mehr jeden Tag zwangsweise duschen.
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>Da du keine Zahlen genannt hast, mal paar Gründe die mir da zu einfallen, wo du selber für dich klären könntest ob das relevant ist, seit du umgezogen bist. 60% klingt erstmal viel, ist aber ohne Ausgangszahl und Wohnsituaion schwer einzuschätzen.
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>- (Veraltete) Durchlauferhitzer
> Die Dinger können krass unterschiedlich effizient sein und meist auch eingestellt werden. Mein damals schon arg veralteter in meiner damaligen Studentenbude zog 32 kw, d.h. hochgerechnet bei auch nur 10 Minuten täglichem Warmwasser gebrauch in der Woche alleine dafür wärens ~1900 kwh.
Die sind neu. Wohnung wurde letztes Jahr komplet saniert. Da hatte ich eher vorher im DG einen 20 Jahre alten alten Böller.
>- Untertischgeräte für Niedrigdruckarmaturen.
> Das sind quasi Wasserkocher, die permanent versuchen die Temperatur zu halten. Auch die möglichst effizient einstellen. Richtig eingestellt sind die aber trotzdem effizienter als Durchlauferhitzer im täglichen Gebrauch. Sprich habt ihr vorher welche gehabt und alles geht jetzt über den Durchlauferhitzer, kann sich das spürbar auswirken. Insbesondere bei langen Wasserlaufleitung (also bis das warme Wasser dann auch tatsächlich ankommt, jede so verschwendete Sekunde zählt dann jedesmal)
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>- Deutlich vermehrter Herd/Waschmaschine/Trockner/Wasserkocher/Staubsauger oder Föhn Einsatz bzw. neue Geräte. Das sind die größten Stromfresser nach der Warmwasseraufbereitung im Haus.
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>- Grundsätzlich mehr bzw. veraltete Lampen/Glühbirnen statt LED, insbesondere GU10 Halogen Strahler, wo meist billige 35-50 W Birnen mitgeliefert werden unterschätzt man dann, wenn dann gleich 10-15 am besten gleichzeitig in der Wohnung brennen.
Da ich eigentlich nur indirektes Licht nutze und alle Lampen aus der alten Wohnung mitgenommen habe, sollte sich da auch nichts geändert haben.
>Da du schreibst das jetzt im EG und somit in nem Mehrfamilienhaus wohnst: Bei nem Kumpel ging tatsächlich fälschlicherweise die allgemeine Hausflurbeleuchtung über seinen Sicherungskasten und somit vermutlich auch über seinen Stromzähler (weiß allerdings nicht mehr wie die Sache ausging, war ihm iirc den Stress nicht wert, da es nur ein 2 Parteien Haus war). Wenn du dir also dahingehend unsicher sein solltest einfachmal testen (Deine Sicherungen raus, gemeinsame Verbraucher einschalten).
Das ist in der Tat noch ein Punkt der offen ist, und auch schon von meinem Vermieter angesprochen wurde. Heizung und Lampen im Treppenhaus/Flur laufen vermutlich über meinen Zähler. Das will er noch rausrechnen. Aber da werden auch 900kWh rauskommen. Soviel sind es nämlich in absoluten Zahlen.
>Stromdiebstahl/falsch verlegte Leitungen gibts ebenso vereinzelt auch mal. Im Zweifel mal den Stromzähler genauer angucken lassen bzw. checken ob der auch wirklich sich nicht mehr verändert, wenn deine Sicherungen aus sind. Es sollte sich dann auch hoffentlich kein Nachbar melden und Fragen ob bei euch auch der Strom ausgefallen ist ;)