| Re:Bafin-Mitarbeiter spekulierten mit Wirecard-Aktien |  |
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>>Auch solche Mitarbeiter handeln mit Aktien. Alles was privat gehandelt wird muss dem AG gemeldet werden. Wirecard war eine große Nummer, dass damit gehandelt wurde ist nicht bemerkenswert, das heißt noch lange nicht dass diese Mitarbeiter Zugang zu Insider-Infos hatten. Entsprechend steht im Artikel "wird geprüft". Und dass in einem Betrugsfall solche Sachen untersucht werden, deswegen gibt es ja auch solche Meldepflichten damit untersucht werden kann, ist auch Usus.
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>Alles sicher richtig aber: du bist derjenige, der einem Betrugsverdachstfall in Bezug auf das Unternehmen nachgehen muss, dessen Aktien du für viel Geld gekauft hast.
Das ist reguliert, du darfst schlicht und ergreifend nichts handeln wo es so einen Konflikt gibt. Ich kenn den Scheiß weil ich selbst in der Branche arbeite, es wird regelmäßig ein Update der Schulung gegeben, was ist erlaubt, was nicht, wo kann ich mich beraten lassen, wo bin ich verpflichtet selbst Verdachtsmomente zu melden etc.
>Da stellt sich doch die Frage, wie genau du das kontrollierst und ob du dann im Sinne deines Auftrags die Sicherheit für (andere) Anleger feststellen kannst.
Naja, wenn wir ehrlich sind, wer da kriminelle Energie mitbringt würde wohl am ehesten mit Partnern arbeiten, und seine Infos weitergeben damit nicht getraced werden kann. Eine Meldung wie obige sehe ich als usual business, man tut halt was man kann. Auffällig wäre gewesen wenn da niemand mit gehandelt hätte ;)
Und diese Meldepflicht zieht weite Kreise, unter den geprüften sind sicher auch Programmierer usw.